Rückblick auf unsere Urlaubsreise an die Mecklenburgische Seenplatte vom 01.07. bis 07.07.2017
Unsere Reise führte uns in diesem Jahr an die Mecklenburgische Seenplatte. Zuvor legten wir am Spandauer See in Berlin unsere erste Übernachtung ein. In einem 4-Sternehotel ließen wir es uns so richtig gut gehen und genossen das tolle Abendessen und das Frühstücksbuffet am nächsten Morgen.
Am zweiten Tag unserer Reise stand eine Stadtbesichtigung von Berlin auf unserem Programm. Wir konnten mit dem Bus und unserer Stadtführerin Angela (Änchie) mit ihrer typischen „Berliner Schnauze“ die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Berlin erkunden. Für diejenigen, die in Berlin noch nicht waren, aber auch für Berlinkundige, war diese Führung ein gelungener Einstieg in unsere Urlaubsreise. Eine „Berliner Currywurst“ und eine „Berliner Weise“ durften am Nachmittag natürlich auch nicht fehlen.
Von Berlin aus fuhren wir am Nachmittag weiter zu unserem Urlaubsstandort Rheinsberg. Dort angekommen erwartete uns das 4*s- „Maritim-Hotel Hafendorf“. Von diesem Hotel aus starteten wir unsere täglichen Exkursionen.
Am dritten Tag fuhren wir mit unserem Busfahrer Günther in das Städtchen Plau am See. Von dort aus hieß es „Leinen los“ zu einer 3-stündigen Schifffahrt durch sechs Seen, -Plauer See, Petersdorfer See, Malchower See, Fleesensee, Kölpinsee und dem Müritzsee- bis zum Städtchen Waren. Das schöne Wetter, das uns auf das Oberdeck geradezu einlud und die schöne Seen-Landschaft, ließen uns aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Hier waren unsere Fotografen gefragt, die die wunderschöne Landschaft im Bild festhielten. Es hat sich gelohnt hierher zu fahren und bestimmt wird der eine oder andere diese Gegend später nochmals ansteuern.
In Waren angekommen erwartete uns unsere Stadtführerin Sieglinde, um uns bei einem Rundgang dieses schöne Städtchen vorzustellen. Waren gehört mit seinem Charme zu den schönsten Städtchen an der Mecklenburgischen Seenplatte. Fisch wird in dieser Gegend großgeschrieben. So haben wir dann auch am Nachmittag in einem Fischerhof, in dem es viele Sorten Fisch gab, den einen oder anderen davon verkostet. Dazu ein „blondes Helles“ -Fische wollen schließlich schwimmen- und schon war das Mittagessen perfekt.
Wieder zurück im Hotel trafen wir uns gerne an der Hotelbar, um über den abgelaufenen Tag bei einem Bierchen oder einem Kaffee gemütlich zu plaudern. Am Abend erwartete uns wie an jedem Tag ein tolles Abendbuffet im Hotel.
Am vierten Tag starteten wir am frühen Morgen zu einer Stadtbesichtigung der „Fontanestadt“ „Neuruppin“. Bei einem kleinen Stadtrundgang wurden uns die Schönheiten dieser Stadt vorgestellt, bevor dann unser Schiff zur nächsten Schifffahrt ablegte. Unsere Tour führte uns zu dem Ausflugslokal „Boltenmühle“. Nach einem kleinen Aufenthalt stiegen wir um in Pferdekutschen zu einer 1 1/2-stündigen Kremserfahrt durch das Ruppiner Land. „Hab mein Wage voll gelade“ könnte man sagen, als wir unsere Kremserfahrt begannen. Bei Bier, Wasser und was Scharfem, dazu Gesang aus allen Kehlen war die Stimmung mehr als ausgelassen. Diese Fahrt wird bei vielen noch lange in Erinnerung bleiben. Zum Ausklang verwöhnte man uns mit Kaffee und Kuchen im Kremserhof unweit des Leuchtturms. Ein schöner Tagesausflug ging zu Ende.
Am fünften Tag machten wir eine Reise in die Landeshauptstadt Schwerin. Aufgeteilt in zwei Gruppen, stellten uns unsere beiden Reiseführer Schwerin vor. Die Altstadt aber insbesondere das Schloss hatte es uns angetan. Das märchenhafte Schweriner Schloss mit seinem großen Schlossgarten war etwas Besonderes. Man kann sagen, dass das Schloss in Schwerin eines der schönsten seiner Art in Deutschland ist. Mit einem Altstadtbesuch beendeten wir diese schöne Städtereise. Zuhause im Hotel angekommen, gab es viel über den abgelaufenen Tag zu plaudern. Man kam zu dem Schluss, dass sich diese Fahrt in die Landeshauptstadt gelohnt hat.
Am sechsten Tag war Faulenzen angesagt. Jeder konnte an diesem Tag so richtig tun und lassen was er wollte. Viele nutzten diesen Tag zu einer Fahrradtour in die nähere Umgebung oder zu einem Fußmarsch in das Städtchen Rheinsberg. Aber auch relaxen im Spa-Bereich des Hotels war angesagt. Dass man auch mit einem Tretboot längere Strecken zurücklegen kann, zeigten uns zwei Naturliebhaber in unserer Gruppe. Einfach toll!!
Am Abend erwartet uns unser Hotel mit seinem reichhaltigen Abendbuffet. Bei Wein und Gesang in der Hotelbar ließen wir diesen Abend ausklingen.
Am letzten Tag hieß es leider wieder Abschied nehmen von der Mecklenburgischen Seenplatte. Schöne und erholsame Tage gingen zu Ende. Nach einem Halt in einem Vorort von Jena zum Mittagessen, fuhren wir wieder Richtung Heimat.